Netzwerkprinzipien als neues Universal der Metaorganisation

Bei uns geht es im Kern um die Verarbeitung von Information und Kommunikation in unterschiedlichen Netzwerksystemen als ein neues Universal. Wir sehen Netzwerksysteme als die neuen Codes eines Alphabet-Buch des Lebens.

Die Anforderung: Derzeit existieren so viele Weltprobleme, wobei man gar nicht recht weiß, wo man anfangen soll. Armut, Dürre, Hungersnot, Migration, Wassermangel, etc. Einige Probleme sind davon mittelfristig und langfristig einer Lösung zugänglich, andere wiederum nicht. Was alle Probleme jedoch gemeinsam als Basis besitzen ist eine hohe, kaum überschaubare Komplexität. Das heißt, dass die anstehende massive Komplexität, die allen großen Problemen als gemeinsamer Nenner zugrunde liegt, unsere größte Anforderung und Aufgabe ist. Dabei stellt die stark steigende Komplexität für viele Menschen nicht nur beruflich als sozio-ökonomische „Komplexitätsfalle in den Unternehmen eine große Gefahr dar, sondern auch privat in Form der Komplexitätsangst eine echte psychologische Bedrohung. Und die Frage, die sich dann stellt lautet: „Wie können wir die anstehende Komplexität passender verarbeiten? Wie können wir die Komplexität von Informationen, die uns tagtäglich wie Wellen an einem tosenden Strand begegnen, besser entflechten und auflösen? Und zwar ohne von den Wellen davongespült zu werden oder zu ertrinken?“

Die Aufgabe: Wie machen wir das möglich? Es sollte erwähnt werden, dass diese Forschung auf einer Metaebene so nicht möglich gewesen wäre, wenn sie von Fördergeldern, abhängig gewesen wäre, weil einerseits nicht klar war ob wir überhaupt zu einer echten Annäherung kommen und andererseits wie lange diese Reise dauern wird. Dazu war nämlich ein langer, multidisziplinärer Forschungs-, Lern- und Erkenntnismarathon nötig. Hierzu galt es über viele Jahre eine echte menschliche Musterbeobachtung und Mustererkennung über etliche Primärdisziplinen der Biologie, Chemie, Informatik, Neurowissenschaften, Physik, Psychologie und Sozio-Ökonomie durchzuhalten. Weitere Jahre dauerte es dann Muster zwischen den Primärdisziplinen zu finden. Und der letzte Schritt war dann eigene Systeme und Strukturen zu erschaffen, die neue Muster bilden.

Dabei hat sich der Gründer des Blitz-Instituts an folgenden drei Grundfragen orientiert: Wie entsteht Leben? Wie entsteht Information? Wie entsteht Ordnung? In Galaxien, Gesellschaften, Geschäften, Gruppen bis hin zu einzelnen Gehirnen als „5G-Modell“. Für eine neue große, übergeordnete Theorie und Praxis, wie es einst von den Universal-Genies wie Albert Einstein, John von Neumann und Stanislaw Ulam gefordert wurde. Und wie es unsere beiden Vorbilder, eines Niklas Luhman in der Systemtheorie und in einer praktischen Vereinfachung eines Richard Feynman in der QED auch entsprechend gelebt wurde.

Hier erfahren Sie mehr über Netzwerksysteme im Spektrum Tensornetz Blog von Dominic Blitz